Rigpe Dorje Verein e.V.

Verein zur Unterstützung der kulturellen und sozialen Projekte von Jamgon Kongtrul Rinpoche

Medizinische Soforthilfe in Indien und Nepal

Unterstützung für die Einrichtungen von S.E. Jamgon Kongtrul Rinpoche in Indien und Nepal.

 

Med-Soforthilfe1Bei der medizinischen Soforthilfe geht es um Hilfe für die Schüler/innen der von Rinpoche gegründeten Schule und die Bewohner/innen des Altenheims in Kalimpong/Darjeeling. Ebenso unterstützt werden sollen Mönche der Klöster Lava, Darjeeling und Pullahari bei Kathmandu in Nepal und die Nonnen im Kloster Changchub Chöling.

 

Kostenlose Schulbildung und Altersheime für alleinstehende alte Menschen sind in Indien keine Selbstverständlichkeit. Daher wurde 1997 eine Schule ins Leben gerufen, in der heute bereits 250 Schüler/innen in 10 Klassen unterrichtet werden. Im Altersheim, das mittlerweile ein Mehrgenerationenhaus geworden ist, wohnen ca. 100 Menschen.

 

Gemäß der tibetischen Tradition waren Klöster schon immer Bildungsstätten, in denen Kinder aus armen Familien eine gute, kostenlose Ausbildung bekamen. In den beiden Klöstern Lava und Pullahari leben und lernen heute insgesamt ca. 350 Kinder und Studenten der buddhistischen Philosophie.

 

 

Medizinische Soforthilfe

Med-Soforthilfe4Für diese insgesamt etwa 700 Kinder, Mönche und ältere Menschen sichert der RDV die medizinische Versorgung. Da eine Krankenversicherung für so viele Menschen in Indien weder bezahlbar noch zuverlässig ist, müssen notwendige Behandlungen vom Verein in voller Höhe finanziert werden. Problematisch wird das, wenn es zu einem medizinischen Notfall oder chronischen Erkrankungen der Bewohner kommt.

 

Am teuersten sind Krebstherapien. Die PatientInnen müssen zur Behandlung nach Delhi gebracht werden. So fallen Kosten an für Transport, Krankenhausaufenthalt, Operationen, evtl. Chemotherapie und Bestrahlung.

 

Die kleinen Mönche und Kinder ziehen sich öfter Knochenbrüche zu, die Älteren leiden häufig unter chronischen Erkrankungen wie Tuberkulose und Hepatitis B. Bluthochdruck und Diabetes sind ebenfalls keine Seltenheit.

 

Da alle Projekte grundsätzlich durch Spenden finanziert werden, reißen Behandlungen von Krankheiten jedes Mal ein Loch in die ohnehin schon knapp bemessene Kasse des jeweiligen Projektes. Daher sind regelmäßige oder einmalige Spenden für die medizinische Soforthilfe sehr willkommen!